Sterbe- und Trauerbegleitung

Für Tierbesitzer

Leider ist der Tod in unserer Gesellschaft immer noch ein Tabuthema.


Gerade viele Tierbesitzer fühlen sich in der Sterbe- und Trauerphase allein gelassen. Gerne begleite ich Dich und Dein Tier während des Sterbeprozesses und Dich in der schweren Zeit nach dem Verlust Deines geliebten Tieres.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer der Sterbeprozess ist. Man fühlt sich oft hilflos, traurig, wütend, allein und unverstanden. Aber wenn man aufgeklärt ist und weiß, was auf einen zukommt, fühlt man sich sicherer und es wird leichter, mit der Situation umzugehen.


Das erste Gespräch beinhaltet eine Einschätzung in welcher Sterbephase sich Dein Tier gerade befindet.

Ich erkläre Dir die verschiedenen Phasen und wir besprechen gemeinsam, was Du selbst für Dein Tier tun kannst, um es in dieser Zeit zu unterstützen. Diese Empfehlung erhältst Du auch schriftlich von mir.


In der Sterbebegleitung kann die Tierkommunikation sowie die Energiebehandlung jederzeit eingesetzt werden. Natürlich nur, wenn das Tier es möchte (hier frage ich direkt beim Tier nach). Mit der Tierkommunikation kann man das Tier fragen, wie es ihm geht, ob es noch Wünsche hat oder dem Besitzer etwas mitteilen möchte. Ich frage allerdings niemals nach, ob es eingeschläfert werden möchte. Diese Verantwortung obliegt dem Besitzer.


Es gibt auch verschiedene alternative Methoden die Du für Dich und Dein Tier anwenden kannst:

  • Farblichtbehandlung
  • Aromatherapie (Hydrolate, ätherische Öle, Aura Essenzen)
  • Bachblüten


Es gibt so vieles zwischen Himmel und Erde, was wir nicht begreifen und einschätzen können. Alles ist ein natürlicher Prozess und das Sterben dauert eben so lange wie das Sterben dauert, auch wenn wir uns oft eine Abkürzung wünschen.
Der Sterbeprozess des eigenen Tieres ist auch für den Besitzer ein Prozess des Loslassens und der Weiterentwicklung.


Auf Wunsch können wir auch darüber sprechen, was nach dem Tod Deines Tieres geschehen soll und was Du für Dich selbst tun kannst, um die Trauerphase besser zu bewältigen.


Gerne kannst du ein Kennenlerngespräch vereinbaren, um offene Fragen zu klären.

Die 5 Sterbephasen - Ein kurzer Einblick

Die 5 Sterbephasen sollen Dir einen Anhaltspunkt geben. Es kann, muss aber nicht so ablaufen.


Bei dem einen Tier sind die Sterbephasen deutlich erkennbar, bei dem anderen vielleicht weniger, es ist meist sehr individuell.

Es gibt keine genaue Aussage darüber, wie lange der Sterbeprozess dauert, das ist bei jedem Tier anders. Die Sterbephasen können Minuten, Stunden, Tage, Wochen und Monate dauern.

Jedes Tier geht seinen eigenen Weg und das Sterben „dauert eben so lange wie es dauert“.


Natürlich gibt es Ausnahmen wie Unfälle oder andere Krankheiten. Hier durchlaufen die Tiere die Sterbephasen oft innerhalb von Sekunden und Minuten.


Der Sterbeprozess verläuft meist sanft und friedlich ab. Vertraue darauf, dass Dein Tier genau weiß, was zu tun ist.


Während des Sterbeprozesses kann es auch vorkommen, dass sich die Tiere anders entscheiden (vielleicht haben sie noch Aufgaben zu erledigen) und plötzlich von Phase 3 oder 4 wieder in Phase 2 wechseln und nur dort verweilen, bis der Sterbeprozess weitergeht. Nichts ist unmöglich! 

  • Phase 1 - Auflösung Erdelement

    Phase 1 - Nahrungsveränderung


    In dieser Phase werden nur leichte Veränderungen wahrgenommen, die nicht mit dem eigentlichen Sterbeprozess in Verbindung gebracht werden. Das Tier zeigt eine veränderte Nahrungsaufnahme (Fressverhalten) und man vermutet meist eine Krankheit und sucht den Tierarzt auf.

  • Phase 2 - Auflösung Wasserelement

    Phase 2 - Veränderung Geruch und Flüssigkeiten


    Diese Phase hat mit Flüssigkeiten zu tun. Einige Tiere trinken mehr als normal, andere trinken kaum noch oder verweigern die Wasseraufnahme ganz. 


    Manchmal treten Ödeme auf oder das Tier wird inkontinent.


    Da sich der Stoffwechsel und die Körperfunktionen während des Sterbeprozesses verlangsamen, kann durch den veränderten Stoffwechsel ein ungewöhnlicher Körpergeruch (süßlicher, obstartiger Azetongeruch) auftreten. Dies geschieht durch die Öffnung der Hautporen.

  • Phase 3 - Auflösung Feuerelement

    Phase 3 - Verbesserung der Situation


    In dieser Phase tritt oft zuerst eine Besserung ein und man freut sich, dass die tierärztlichen Maßnahmen anschlagen. 


    Je nach körperlicher Verfassung und Dauer der Phasen 1 und 2 können die Tiere wieder relativ fit erscheinen. Das Tier scheint sich zu erholen.


    Leider ist dieser Zustand oft nur vorübergehend.

  • Phase 4 - Auflösung Luftelement

    Phase 4 – Schmerzunempfindlichkeit


    In dieser Phase schläft das Tier viel und liegt nur noch. Es reagiert im Schlaf kaum noch auf Ansprache. Berührungen bemerkt das Tier oft erst sehr spät, weshalb es leicht erschrecken kann. 


    Viele Tiere haben die Augen ganz geschlossen oder nur noch leicht geöffnet, es ist zu anstrengend.


    Die Tiere sind meist schmerzfrei (während des Vorgangs werden im Körper Hormone ausgeschüttet, die den Schmerz lindern) und schlafen ruhig und entspannt.


    Die Atmung verändert sich, die Tiere atmen länger aus und machen vor dem Einatmen eine Pause. In dieser Phase wirken manche Tiere oft kurzatmig und hecheln auffällig. Einige Tiere suchen auch immer wieder den Trinknapf auf.

  • Phase 5 - Auflösung Raumelement

    Phase 5 – Ausatmen


    Die letzte Phase ist ähnlich wie Phase 4, aber die Atmung verändert sich noch mehr, sie wird flacher, langsamer und setzt zeitweise aus. Die Tiere sind schwach und schlafen nur noch. 


    Das Tier interessiert sich für nichts mehr und reagiert auch nicht mehr auf den Besitzer. Es scheint nichts mehr wahrzunehmen. 


    Die Unterseite der Pfoten ist kalt (Hunde, Katzen). Die Ohren sind kalt, die Schleimhäute blass. Die Augen sind geschlossen und oft eingefallen.

Jeder Verlust eines geliebten Tieres ist unsagbar schmerzhaft, egal ob es verstorben ist oder als vermisst gilt.


Meine Trauerbegleitung richtet sich an alle, die ein geliebtes Tier verloren haben. Dabei spielt es keine Rolle, auf welche Weise dies geschehen ist. Der Unterschied liegt hauptsächlich darin, dass man beim verstorbenen Tier sicher weiß, was geschehen ist und beim vermissten Tier leider die Ungewissheit bleibt.


Die Trauer über das Verschwinden eines Tieres setzt beim Tierbesitzer meist erst mit einer gewissen Verzögerung ein. Der Besitzer fühlt sich hilflos und schwankt zwischen Hoffnung, Angst, Schuldgefühlen und der Suche nach seinem Tier.


Die Trauer benötigt Raum und Zeit, um sich lösen zu können.


Ich begleite Dich durch alle Phasen der Trauer, bis es Dir wieder besser geht. Du bist nicht allein, ich bin an Deiner Seite und höre Dir zu.


Es gibt viele verschiedene alternative Möglichkeiten, Dich in Deinem Trauerprozess zu unterstützen:


Gerne kannst du ein Kennenlerngespräch vereinbaren, um offene Fragen zu klären.


Die 4 Phasen der Trauer nach Verena Kast

In der Trauer durchlaufen wir ebenso verschiedene Phasen wie beim Sterben, und der Trauerprozess ist ebenso individuell wie der Sterbeprozess.


Jeder empfindet ihn anders, der eine durchläuft die Phasen in kürzester Zeit, der andere braucht Monate oder noch länger.


Die Trauerphasen müssen auch nicht genau in der Reihenfolge durchlebt werden. Sie spiegeln den fortschreitenden Prozess der Verlustbewältigung wider.


Ich möchte mit den Trauerphasen einen Anhaltspunkt geben.

Es kann, muss aber nicht so ablaufen wie es in den 4 Phasen beschrieben ist.

 1

Nicht-Wahrhaben Wollen

In dieser Phase steht man noch unter dem Schock, dass das Tier gestorben oder verschwunden ist.

Man will und kann es nicht wahrhaben, verdrängt es und spricht auch nicht darüber.

Gegenüber anderen verhält man sich fast normal, als wäre nichts Schlimmes passiert. Viele fühlen sich in dieser Situation hilflos und verzweifelt.

Es ist ein reiner Schutzmechanismus, um im Alltag weiter funktionieren zu können.

 2

Aufbrechen der Emotionen

In dieser Phase gibt man die Hoffnung auf und fühlt den ganzen Schmerz, die Verzweiflung, die Wut, den Zorn, die Angst und die Schuld.

Man hat an nichts mehr Freude und glaubt, nie wieder glücklich sein zu können.

Die Gefühlsschwankungen nehmen zu und der Körper gerät völlig aus dem Gleichgewicht.


Man denkt über alles nach und wägt ab, ob man die richtige Entscheidung getroffen hat. Selbstzweifel und Schuldgefühle nehmen zu.

 3

Suchen und sich Trennen

Wenn man etwas verloren hat, ist es eine ganz normale Reaktion, danach zu suchen.

Viele Trauernde suchen dann die Orte und Plätze auf, die ihr Tier besonders geliebt hat, z.B. bei Spaziergängen. Das gibt Halt und Trost und man fühlt sich noch mehr mit dem Tier verbunden.

Die Auseinandersetzung mit dem gemeinsam Erlebten kann schön, aber auch schmerzhaft sein.

 4

Neuer Selbst- und Wertebezug

Man beginnt langsam nach vorne zu schauen und lernt mit der Situation umzugehen. Der Prozess des Neuanfangs kommt in Gang und es beginnt, die Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind.

Das geliebte Tier bleibt ein Teil des Lebens und lebt in der Erinnerung und in den Gedanken weiter.

Langsam kehrt die Lebensfreude zurück und Du bist bereit, Dein Leben wieder aufzunehmen. Du denkst voller Dankbarkeit an Dein geliebtes Tier und kannst ohne schlechtes Gewissen wieder glücklich sein.